Derzeit sind in dem Gebiet unserer Gemeinde folgende Markierungen aktuell:
231 – der Piestingtal (Biedermeiertal) Rundwanderweg, der bei einer Streckenlänge von rund 120 Kilometern rund um unser schönes Piestingtal führt. (Rekordumrundung 2008: 2 Tage!!)
231 V – ein erst kurz bestehender Rundwanderweg, der die Gemeindegebiete von Markt Piesting – Dreistetten mit dem von Wöllersdorf – Steinabrückl verbindet. Die Streckenlänge dieses Weges beträgt ca. 18 Kilometer, die Gehzeit wird mit 3 ½ Stunden angegeben.
Die Tut Gut Wanderrouten.
Weg des Harzes – verbindet die beiden früheren Pecherei-Zentren Markt Piesting und Hernstein.
Einige Hinweise:
Bitte kleiden Sie sich entsprechend, gutes Schuhwerk ist immer Voraussetzung für entspanntes Wandern.
Die Routen sind zwar meist kinderwagentauglich, sollten aber nur mit geländegängigen Exemplaren erwandert werden.
Bitte bleiben Sie auf den markierten Wegen und halten Sie unsere Natur sauber.
Es stehen zwar immer wieder Mistkübel entlang der Strecken, Sie helfen uns aber, wenn Sie Verpackungen und Flaschen wieder mit ins Tal nehmen und dort entsprechend entsorgen.
Im Frühling kann es auch vorkommen, dass Sie auf ein „verlassenes“ Rehkitz oder anderes Jungwild treffen. In diesem Fall bittet Sie unsere Jägerschaft, die Tiere nicht zu berühren oder zu streicheln.
Bitte nehmen Sie auch Ihre vierbeinigen Freunde an die Leine.
Danke!
Ihr Ausschuss für Fremdenverkehr und Wirtschaft der kinder- und familienfreundlichen Gemeinde Markt Piesting – Dreistetten.
Der Wanderweg 231 führt rund um das im Süden von Wien gelegene herrliche Piestingtal, auch Biedermeiertal genannt.
Mit dem Gedanken, möglichst vielen Menschen Freude zu machen, wurde dieser Rundwanderweg bereits 1977 angelegt. Die Strecke ist 125km lang und kann in rund 35 Stunden durchwandert werden. Der Weg ist durchgehend rot-weiß-rot und mit der Nummer 231 markiert.
Auf einer sorgsam ausgesuchten Strecke findet jeder Wanderfreund echte Entspannung, Erholung und Freude an der Bewegung in einer unvergleichlichen Gegend. Die Landschaft ist durch Vielfalt gekennzeichnet. Bewaldete Höhenrücken, liebliche Täler, zerklüftete Schluchten mit stürzenden Wasserfällen bis hin zur schroffen Gebirgslandschaft werden durchwandert. Von Markt Piesting geht es durch Föhrenwälder auf den Hart über Alkersdorf auf den hohen Mandling. Weiter zum Waxeneck und zum Jagasitz und hinunter an den wilden Myrafällen vorbei nach Muggendorf. Über Purbach und Thal gelangt man auf das Kieneck und von dort über das Bettelmann Kreuz auf den Unterberg.
Nun hinab ins Tal der Steinapiesting nach Gutenstein und auf den Mariahilfberg. Durch die Klamm gelangt man in das Klostertal, durchwandert es und steigt hinauf zum Schneeberg. Über die Dürre Leiten wandert man zur Mamauwiese und über den Öhler auf die Dürre Wand. Wieder bergab geht es nach Miesenbach und Scheuchenstein, steigt auf das Geländ und auf das Plateau der Hohen Wand, die durch den großartigen Naturpark überschritten wird. Über Dreistetten und vorbei an der Ruine Starhemberg kommt man zurück zum Ausgangspunkt Markt Piesting.
Da die Tour nicht in einem Tag zu durchwandern ist, werden die verschiedensten Nächtigungsmöglichkeiten angeboten (vom Matratzenlager bis zum Zimmer mit Bad und WC).
Dazu drei erprobte Wandervorschläge:
1. Tag: Piesting – Unterberg 48,1km
2. Tag: Mamauwiese 32,5km
3. Tag: Piesting 44,4km
1. Tag: Piesting – Thal 34,6km
2. Tag: Klostertal 31,2km
3. Tag: Miesenbach 32,4km
4. Tag: Piesting 26,8km
1. Tag: Waxeneck 20,1
2. Tag: Unterberg 28,0
3. Tag: Schneeberg 28,5
4. Tag: Miesenbach 21,6
5. Tag: Piesting 26,8
Natürlich muss der Weg nicht in der angegebenen Richtung begangen werden. Er kann an jedem Punkt begonnen, unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Und die Zeit ka
nn sich jeder Wanderer natürlich auch nach Belieben einteilen.
Nach der ersten Durchwanderung wird das Piestingtaler Rundwanderabzeichen in Bronze verliehen, nach dem zweiten Mal in Silber und nach dem dritten in Gold. Für 5 Erwanderungen ist das Abzeichen in Sonderausführung geschaffen worden. Die Abzeichen kosten pro Stück € 3,70. Zu jedem wird auch ein Stoffabzeichen ausgefolgt. Die Absolvierung der Wanderstrecke zählt als Kilometerwertung und drei Teilnahmen des IVV. Es wird aber nicht nur der körperlichen Ertüchtigung Rechnung getragen, sondern auch Kunst- und Kulturbegeisterten wird etwas geboten. Zahlreiche Dichter und Maler der Biedermeierzeit haben im Piestingtal ihre Spuren hinterlassen. Angefangen von Leopold Kupelwieser (das Hochaltarbild der Piestinger Pfarrkirche entstand nach seinen Plänen) über Friedrich Gauermann, der in Scheuchenstein 1807 geboren wurde (Gauermannmuseum) und auch am Ortsfriedhof seine letzte Ruhestätte fand, bis hin zu Ferdinand Raimund, der im geliebten Gutenstein die Idee zu seinem „Alpenkönig und Menschenfeind” hatte (alljährlich Raimundfestspiele).
Mit solchen Aufzählungen von Schönem und Interessantem könnte man noch eine Weile fortfahren, jedoch schlagen wir Ihnen vor, sich an Ort und Stelle selbst davon zu überzeugen, wie man „im Tal der Zufriedenheit“ – wie Raimund es bezeichnete – seinen Seelenfrieden in dieser hektischen Welt finden kann.
Das zur Erwanderung notwendige Kontrollbuch können Sie im Gemeindeamt von Markt Piesting unter der Telefon-Nr. +432633/42 241-10 oder unter d.habart@piesting.at bei Fr. Dagmar Habart, bestellen.
Die IVV Eintragung in die IVV Wertkarten werden gegen Entrichtung der gültigen IVV Stempelgebühr durch den Wander- und Radwanderverein Pepi`s Hütt`n – Gutensteiner Straße 28 in 2751 STEINABRÜCKL –
Öffnungszeiten: Donnerstag: 14:00 – 23:00 Uhr sowie Freitag u. Samstag 09:00 – 23:00 Uhr durchgeführt!
Aufgrund der kurzen Öffnungszeiten von Pepi`s Hütt`n können die Wertungskarten an den Obmann des Wandervereines, Herrn Andreas KERSCHHOFER, Schubertstraße 16/2/1/3, 2620 Neunkirchen zur Wertung gesandt werden!
Telefon: +43676/602 97 50 oder E-mail: andreas.kerschhofer@chello.at
Den Wanderführer für den Piestingtaler Rundwanderweg 231 oder Informationsmaterial für Wanderungen in unserer näheren Umgebung können Sie am Gemeindeamt Markt Piesting, Marktplatz 1, 2753 Markt Piesting od. unter d.habart@piesting.at anfordern.
Infotelefon: +432633/42 241-10, Fr. Dagmar Habart
Zahlreiche andere Wandermöglichkeiten, rund um den Ort Markt Piesting und Dreistetten durch die ruhigen und erholsamen Föhrenwälder sind auf vielen gut markierten Wegen empfehlenswert. Auch die nahegelegene “Hohe Wand”, der Hausberg der Wiener, ein bewaldetes Hochplateau von ca. 10 km Länge, lockt viele Erholungs- und Bewegungssuchende mit ihren urigen und gemütlichen Hütten an. An klaren Tagen kann man am Horizont den Neusiedlersee sehen. Gelegenheiten zu kleinen Klettertouren z.B. zum „Herrgottschnitzer-Haus“ auf gesicherten Steigen sind ein Erlebnis der besonderen Art für die ganze Familie. Für geübte Kletterer bietet sich die Südseite der Hohen Wand an, wo Klettermöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden vorgefunden werden können.
Start und Ziel sowie IVV-Stempelstelle des 231 Verbindungsweges 231 V ist das Vereinslokal des Wandervereins Wöllersdorf-Steinabrückl der „Wöllersdorferhof“ in Wöllersdorf.
Man überquert beim Feuerwehrhaus Wöllersdorf den Piestingfluss und wandert den Tirolerbach entlang bis zur ehemaligen Babenbergkaserne und weiter Richtung Norden unterhalt der Autobahnbrücke, entlang der Piesting, zur Selbstkontrollestelle Steinabrückl (Fa. PUNTO).
Über die Brücke geht es wieder zurück und am Ende des Josefstales führt der gut markierte Weg (rot-weiß-rot mit der Zahl 231 V) in den herrlichen Föhrenwald. Entlang des Panoramaweges erreicht man nach knapp 8 km die Selbstkontrollstelle Panoramaweg.
Auf einem föhrenbewachsenen Höhenrücken geht es ca. 1 km Richtung Henninger, wo man links Richtun Markt Piesting abbiegt und nach weiteren 1,5 km die Selbstkontrollestelle Start/Ziel Piestingtaler Rundwanderweg 231 erreichen.
Dort bietet sich die Möglichkeit, in den Piestingtaler Rundwanderweg einzusteigen, wandert jedoch den 231 V weiter. Entlang der Markierung 231 führt der Weg durch den Ortskern von Markt Piesting zur Stempelstelle Restaurant „Schmankerl“, beim Piestinger Waldbad. Weiter geht es bergauf Richtung Süden zum Roten Kreuz und nach rund 1,5 km zur Kontrollstelle südlich des Roten Kreuzes. Durch den Marchgraben talauswärts wandernd ist man nach ca. 3,5 km am Ziel.
Die tut gut – Wanderwege sind eine Initiative des Landes Niederösterreich und bieten die Möglichkeit, zwischen 45 verschiedenen tut-gut-Wanderrouten zu wählen und damit die landschaftliche Vielfalt und ein reichhaltiges Angebot an regionalen Eindrücken in Niederösterreich zu gewinnen.
Die Wanderrouten sind unterteilt in Industrieviertel, Mostviertel, NÖ-Mitte, Waldviertel und Weinviertel.
Nähere Informationen finden Sie hier:
Start ist beim Parkplatz des Schmankerl-Wirtes / Waldbades in einer Seehöhe von ca. 370 m.
Von dort aus gehen wir Richtung Osten beim Waldbad vorbei Richtung Wöllersdorf. Der Weg führt uns in den „Frangelnwald“ bis ans Ende des Ortsgebietes von Markt Piesting. Nach rund 30 Minuten macht der Weg eine Drehung nach Süden und Südwest und nach weiteren 25 Minuten kommen wir zum Roten Kreuz.
Hier lädt eine Sitzgruppe am Waldrand zum Verweilen ein. Vor uns liegt eine liebliche Landschaft mit Wiesen und Feldern, die von der Malleiten begrenzt wird, einem Bergzug, der vor mehr als 2.400 Jahren Standort einer bedeutenden keltische Höhensiedlung war. Richtung Westen sehen wir die ersten Häuser des Ortsteiles Dreistetten mit der Hohen Wand. Von hier aus führt uns ein breiter Forstweg Richtung Norden den Berg hinab und lädt uns ein, die Schönheiten des Schwarzkiefernwaldes zu entdecken. Nach rund 20 Minuten erreichen wir dann wieder unseren Ausgangspunkt, den Schmankerl-Wirt.
Leichte Familienwanderung, Streckenlänge ca. 3,1 km, 4.500 Schritte, 136 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 1 1/4 Stunden.
Start ist beim Parkplatz des Schmankerl-Wirtes / Waldbades in einer Seehöhe von ca. 370 m.
Unser Weg führt entlang der Route des Piestingtal-Rundwanderweges 231 (Markierung Rot-Weiß-Rot mit der Aufschrift 231) nach Westen. Ein bequemer Güterweg führt uns mit mäßiger Steigung zu einem Bildbaum, bei dem wir meistens nach Süden wandernd einen kleinen Waldweg und später den Forstweg nehmend durch einen lichten Föhren- und Mischwald nach rund 40 Minuten den Hausenberg erreichen. Oben am Bergrücken angekommen dreht der Weg nach Osten und wir erreichen nach rund 15 Minuten den Kamm entlang wandernd das Rote Kreuz. Nach einer kleinen Rast nehmen wir den bequemen Güterweg Richtung Norden den Berg hinab und erreichen nach ca. 20 Minuten wieder unseren Ausgangspunkt, den Schmankerl Wirt.
Leichte Familienwanderung, Streckenlänge ca. 4,4 km, 6.300 Schritte, 174 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 1 1/2 Stunden.
Start ist beim Parkplatz des Schmankerl-Wirtes / Waldbades in einer Seehöhe von ca. 370 m.
Unser Weg führt entlang der Route des Piestingtal-Rundwanderweges 231 (Markierung Rot-Weiß-Rot mit der Aufschrift 231) nach Westen. Ein bequemer Güterweg führt uns mit mäßiger Steigung an einem Bildbaum vorbei, bis in die Nähe des Roten Kreuzes. Am Ende des bergauf führenden Weges komme wir zu einem nach rechts abzweigenden Güterweg, der uns nach rund 60 Minuten nach Dreistetten, am Fuße der Ruine Starhemberg und dem Zitherwirt vorbei, zu einer Abzweigung führt. Hier verlassen wir den Rundwanderweg 231 und marschieren nach links über einen kleinen Waldweg am Rande einer Streusiedlung vorbei, bis wir dann über einen schönen, befestigten Weg über den Hausenberg zum Roten Kreuz gelangen. Hier lädt eine Sitzgruppe am Waldrand zum Verweilen ein. Vor uns liegt wieder eine liebliche Landschaft mit Wiesen und Feldern. Von hier aus führt uns ein breiter Forstweg Richtung Norden den Berg hinab und nach rund 20 Minuten erreichen wir dann wieder unseren Ausgangspunkt, den Schmankerl-Wirt.
Familienwanderung, Streckenlänge ca. 6 km, 8.600 Schritte, 227 Höhenmeter, Gehzeit: ca. 2 Stunden.
Die drei Routen führen durch ein von vielen Forstwegen durchzogenes Gebiet. Im Interesse einer guten Nachbarschaft mit den Grundstückseigentümern und der Jägerschaft bitten wir Sie aber, die gekennzeichneten Wege nicht zu verlassen. Sie können unsere Routen jedoch beliebig kombinieren oder erweitern und je nach Lust und Kondition, Wegstrecken von 5 bis 18 Kilometern Länge zurücklegen. Aus der Vergangenheit finden Sie auch immer wieder verschiedenfarbige Wegmarkierungen angebracht, die Sie aber bitte am Besten ignorieren. Manche Markierungen kennzeichnen Wege, die längst nicht mehr aktuell sind und fallweise im „Niemandsland“ enden.
Start ist beim Parkplatz des Schmankerl-Wirtes / Waldbades in einer Seehöhe von ca. 370 m.
Gemeindeamt – über den Marktplatz zum Generationenpark – vorbei am Kindergarten und Bahnhof – weiter zur Volksschule – auf der Gutensteinerstraße vorbei am Ärztezentrum und beim Roten Kreuz – weiter auf der Gutensteinerstraße bis zur Hammerschmiedgasse – zurück über die Flusspromenade zur Mittelschule – über den Marktplatz und die Wöllersdorferstraße vorbei an der Apotheke und der Pfarrkirche – weiter in der August Grill-Straße – rechts in die Raiffeisenstraße – weiter in die Siegfried Ludwig-Straße – über die Flusspromenade und Johannesgasse zurück zum Rathaus
Familienwanderung, Streckenlänge ca. 3,6 km, 5.140 Schritte, Gehzeit: ca. 1 Stunde.
Die drei wichtigsten Gründe für eine Wanderung im Rahmen der Tut Gut – Wanderwege Markt Piesting – Dreistetten
Bewegen
Um für eine Wanderung gut vorbereitet zu sein, sollte man besonderes Augenmerk auf die Bekleidung legen. Funktionsbekleidung unterstützt den Körper zur Aufrechterhaltung des Feuchtigkeits- und Wärmeklimas. Mehrere Schichten sorgen für bessere Klimatisierung (Wärme/Kälte), Feuchtigkeitstransport und Wetterschutz (Wind/Nässe). Ein wärmendes Fleece als zweite Schicht transportiert zusätzlich Feuchtigkeit gut nach außen. Die äußerste Schicht sollte aus wasserdichtem, atmungsaktivem Funktionsmaterial bestehen. Von Vorteil ist hier auch eine integrierte oder abzippbare Kapuze.
Tipp: Die sogenannte Zwiebeltechnik bei der sie viele Schichten übereinander anziehen, hilft bei der Wärmeregulierung. So können Sie sich leicht durch An- und Ausziehen einzelner Schichten den Temperaturen anpassen
Ernähren
Neben ausgewogener „Tut Gut“ – Kost ist das Trinken beim Wandern besonders wichtig.
Versuchen Sie, die stark zuckerhältigen Getränke zu meiden und suchen Sie nach Alternativen.
Kräutertee ist der beliebteste Tee der Österreicher. Er wird aus getrockneten Pflanzenteilen (Blätter, Blüten, Samen, Wurzeln) verschiedenster Kräuter hergestellt.
Kräutertee kann der Linderung vieler Krankheiten dienen. Seine ätherischen Öle können antibakteriell wirken. Die Bitterstoffe regen die Produktion von Magensäften an und fördern die Verdauung. Kräutertee enthält keine Gerbstoffe und kein Koffein. Er wirkt daher nicht aufputschend. Kräutertee kann ungezuckert auch in größeren Mengen konsumiert werden. Kräutertee ist auch für Kinder geeignet. Teemischungen aus heimischen Kräutern sind in der Apotheke bei Mag. Kasenbacher erhältlich.
Tipp: Einmal gebrüht und in der Thermosflasche mitgenommen, sollte der Kräutertee den Durst der ganzen Familie stillen.
Vorsorgen
Zeckengefahr!
Zecken lauern auf bodennaher Vegetation, wie Blattspitzen oder Zweigen. Sie klettern auf Gräser oder kleine Gebüsche bis zu 1,5 m Höhe und warten an exponierten Stellen auf einen vorbeistreifenden Wirt. Zecken treten bevorzugt an Waldrändern mit angrenzenden Wiesen, Waldlichtungen, Bach- oder Flussauen, Schonungen mit Unterholz und Hecken sowie Übergängen von Laub- zu Nadelwald und Hoch- zu Niederwald auf.
Bei einem Stich kann die gefährliche Hirnhautentzündung und die Borreliose übertragen werden. Man sollte die Tiere daher sofort entfernen und darauf achten, dass der Saugrüssel oder der ganze Kopf nicht in der Haut stecken bleiben. (Entzündungsgefahr)
Tipp: Man sollte Zecken ganz vorsichtig mit einer feinen Pinzette oder mit einem Skalpell entfernen. Dazu setzt man dicht über der Haut an und zieht bzw. hebelt die Zecke vorsichtig heraus. Eine vorsorgliche Zeckenimpfung ist wichtig!!
Die nachfolgenden Wanderwege wurden vom Ausschuss für Kultur, Tourismus und Freizeit ausgearbeitet und umgesetzt.
Derzeit sind die Wanderwege 11 (Runde um den Burgberg) und 12 (Dreistetter Wirterunde) bewanderbar.
Weg des Harzes – über 8 informative Stationen führt die knapp drei Kilometer lange Strecke von Markt Piesting (großer Parkplatz), am Gelände des ehemaligen Harzwerkes vorbei, durch den duftenden Föhrenwald, leicht bergauf bis zum Start des Pecherlehrpfades Hernstein.
Der WEG DES HARZES verbindet so die beiden früheren Pecherei-Zentren Markt Piesting und Hernstein.